Ein Jahr Sperrung der A45-Talbrücke Rahmede

Vor ganz genau einem Jahr hieß es von jetzt auf gleich: Die Rahmedetalbrücke bei Lüdenscheid ist marode und dort darf nie wieder ein Auto herfahren. Diese Nachricht hat viele Anwohner, Unternehmen und Arbeitnehmer hart getroffen.

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Seither belasten Verkehr und Staus die Anwohner, Arbeitnehmer, Unternehmen: Durchschnittlich 19 Minuten pro Strecke müssen Pendler wegen der Staus mehr einplanen. Die gesperrte Rahmedetalbrücke verstärkt zusätzlich den - ohnehin schon vorhandenen - Fachkräftemangel. Offene Stellen sind im Schnitt acht Monate lang unbesetzt. Um auf die Probleme und Schicksale in der Industrie und im Handwerk aufmerksam zu machen, gab es gestern (1.12.) die Aktion "Stau-Ausfahrt nach Lüdenscheid". Dabei forderten die Betroffenen, dass der Neubau der Brücke soll so schnell wie möglich passieren, die Kommunikation dabei transparenter sein muss und betroffene Firmen einen entsprechenden Nachteilsausgleich bekommen können sollten. Das Motto: "Jeder Tag zählt!"

Ein konkretes Datum oder Zeitpläne für die Brückensperrung oder den Neubau stehen noch nicht fest. Für die Unternehmen und Anwohner ist aber klar: Jeder Tag zählt!

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