Die letzten Handball-Spiele in 2023 im Märkischen Kreis

Ein Sieg, zwei weitere Spiele und viele Corona-Erkrankungen: Die Handball-Nachrichten am Samstag.

© Radio MK / Symbolbild

SG Menden verliert

Handball-Oberligist SG Menden hat das letzte Spiel des Jahres für sich entschieden. Mit 21:20 setzte sich die Mannschaft am Abend auswärts in Harsewinkel durch. Trotz des Erfolgs waren die Verantwortlichen nicht mit dem Spiel ihrer Mannschaft zufrieden. Obwohl die Wölfe ganz gut ins Spiel gekommen waren, ließ die Trefferausbeute zu wünschen übrig. Zur Halbzeit hatten die Mendener noch zwei Tore Rückstand, kamen dann besser ins Spiel und drehten das Match. Spieler des Abends war Max Klein, der in der ersten und zweiten Hälfte die wichtigen Treffer für die Hönnestädter erzielte. In der Tabelle beenden die Wölfe die Saison auf Rang 5 mit aktuell drei Punkten Rückstand auf den Tabellenführer aus Minden.

Hemeraner stehen vor letztem Spiel des Jahres

In der Handball-Verbandsliga steht an diesem Wochenende der letzte Spieltag des Jahres an. Deshalb sind alle drei Teams aus dem Märkischen Kreis im Einsatz. Der Tabellenzweite aus Hemer empfängt heute um 19:00 Uhr den Zwölften, die SG Ruhrtal, im Grohe-Forum. Mit einem Erfolg könnte die Mannschaft sogar noch die Tabellenführung übernehmen. Eine halbe Stunde später muss die DJKSG Bösperde beim TuS Volmetal ran. Alle Spieler der Mendener haben vor der Partie ihre Zusage für eine weitere Saison gegeben. Ebenfalls um 19:30 Uhr hofft die zweite Mannschaft der SG Schalksmühle-Halver den letzte. Tabellenplatz zu verlassen. Dafür braucht es einen Auswärtserfolg beim Vierten Tura Bergkamen. 

Viele Corona-Erkrankungen bei SG Schalksmühle Halver

Aufgrund zahlreicher Corona-Erkrankungen geht Handball-Drittligist SG Schalksmühle-Halver mit einer Rumpfmannschaft ins letzte Spiel des Jahres. Heute Abend um 18:00 Uhr müssen die Dragons beim Team Handball Lippe 2 aufs Feld. Mit einem Erfolg gegen den Unterbau des Bundesligisten TBV Lemgo könnte die SGSH endgültig bis ins Tabellenmittelfeld vorstoßen. Allerdings geht die Mannschaft nur mit einem Rumpfteam in Ostwestfalen an den Start. Mindestens fünf Spieler sind an Corona erkrankt, zwei weitere fehlen verletzt. Zwar sind alle Corona-Verläufe sehr mild verlaufen, wer positiv ist, wird bei der SGSH nicht eingesetzt. Das gilt, obwohl die Partie heute von so großer Bedeutung ist.

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