Die Landwirte fordern mehr Geld für Lebensmittel

Die Discounter drücken die Preise - darum gings heute beim Lebensmittelgipfel in Berlin.


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Bundeskanzlerin Angela Merkel will aber keine staatlich festgesetzten Mindestpreise für Lebensmittel - sondern setzt auf Freiwilligkeit.

Günter Buttighoffer aus Wiblingwerde ist Vorsitzender des Westfälisch-Lippischen Landwirtschaftsverbandes - er sagt: so geht es nicht:



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Buttighoffer erklärt: die billigen Preise für Milch und Fleisch sollen Kunden in die Supermärkte locken, die dann mit anderen Waren Gewinn machen. Laut Buttighoffer werden die Bauern gezwungen, beispielsweise Milch für weniger als die Produktionskosten zu verkaufen. Die Supermärkte können das tun, weil Lidl, Aldi, Rewe und Edeka zusammen 85 Prozent des Marktes beherrschen.

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