
Gleichzeitig prangert der DGB die seiner Meinung nach verfehlte Investitionspolitik in die Verkehrsinfrastruktur der letzten Jahre an. Planungsverfahren sollten durch eine Sonderregelung verkürzt und vereinfacht und die Sauerlandlinie dadurch als wichtige Nord-Süd-Verbindung wieder hergestellt werden. Von der Sperrung der Rahmedetalbrücke sind sowohl Unternehmen vor Ort, Zulieferer und Logistiker als auch Pendler betroffen. Laut DGB ist die Wirtschaft auf ein leistungsfähige Verkehrsinfrastruktur angewiesen, besonders im ländlichen Raum. Die Sperrung hat neben wirtschaftlichen Folgen aber auch Auswirkungen auf die Tourismus- und Freizeitbranche. Geschäftsführer und Vorsitzende der DGB-Regionen aus NRW, Hessen und Rheinland-Pfalz haben die Erklärung unterschrieben. Die Erklärung geht auch an den Verkehrsausschuss des Deutschen Bundestages und an regionale Mitglieder des Bund- und Landtages.