Der Zustand unserer Wälder im Märkischen Kreis

Heute - am Internationalen Tag des Waldes - ist der Zustand der Wälder in Deutschland nach aktuellen Daten weiterhin schlecht. Das betrifft auch den Märkischen Kreis.

Auch bei uns gibt es zahlreiche Kahlschlagsflächen. Die Iserlohner Stadt-Försterin Julia Borghoff sagt: Wer Wald wieder aufforsten will, braucht Geduld, bis alles wieder fast so aussieht wie vor Kyrill und Borkenkäfer. Trotzdem: Auch Flächen mit kleinen Pflanzen sind Wälder. Und eben diese kleinen Pflanzen wachsen. Also bleibt auch Iserlohn, trotz der vielen Wunden, die von Dürre, Sturm und Käfern geschlagen wurden, eine Waldstadt. Allerdings brauchen Bäume viele Jahrzehnte, bis sie einen dichten und prächtigen Wald bilden. Allein in Iserlohn sind 99 Prozent aller Fichten tot.

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