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"Demokratie aus Kinderaugen"
© Radio MK/Lia Staniewski
Schüler des Stenner Gymnasiums präsentieren ihren Kalender an Paul Zimiak (CDU) und Bürgermeister von Iserlohn Michael Joithe.
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"Demokratie aus Kinderaugen"

Schüler des Stenner Gymnasiums in Iserlohn haben gemeinsam mit Schülern einer ukrainischen Schule einen Kalender zu Demokratie entworfen.

Veröffentlicht: Dienstag, 21.01.2025 03:29

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Städtefreundschaft Iserlohn-Ternopil

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Seit 2022 pflegt die Stadt Iserlohn eine Städtefreundschaft mit Ternopil in der Ukraine. Schüler des Stenner Gymnasiums aus Iserlohn haben im Zuge dieser jetzt einen Kalender gemeinsam mit Schülern einer Schule in Ternopil entworfen. Das Thema des Kalenders, "Demokratie aus Kinderaugen", bot den Schülern beider Städte die Möglichkeit, ihre eigenen Sichtweisen auf das Thema "Demokratie" auszudrücken.

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Iserlohner Schüler tauschen Ideen aus

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In Kleingruppen entwarfen die Schüler beider Schulen Bilder für die zwölf Kalendermonate. In gemeinsamen Videoanrufen stellten sie sich außerdem die Bilder gegenseitig vor und tauschten sich über ihre Ideen und Beweggründe aus. Das Projekt zielte darauf ab, den interkulturellen Austausch zu fördern und den Kindern die Situation in der Ukraine näher zu bringen. Darüber hinaus sollte das gegenseitige Verständnis von Demokratie und Frieden im Mittelpunkt.

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Michael Joithe und Paul Zimiak bei Übergabe

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Der fertige Kalender ist nun gedruckt und liegt in Iserlohner Schulen sowie öffentlichen Einrichtungen aus. Zur feierlichen Übergabe des fertigen Projekts waren auch Bürgermeister der Stadt Iserlohn Michael Joithe und der heimische Bundestagsabgeordnete Paul Zimiak eingeladen. Die beiden betonten die Wichtigkeit einer engen Städtefreundschaft sowie auch den Kontakt von Jugendlichen mit politischen Themen wie der Demokratie oder dem Krieg in der Ukraine.

Joithe dankte den Schülern für ihr Engagement und ging in seiner kurzen Rede auf die unterschiedlichen Verständnisse des Begriffes Demokratie ein: "Wenn man dort liest "Demokratie ist Frieden, dann ist das etwas was in Deutschland die Schüler wahrscheinlich nicht sofort damit assoziieren würden."
Zimiak suchte nach der Übergabe das Gespräch mit den Schülern: "Der Kalender regt zum Nachdenken an, über Demokratie, über Zusammenhalt und über zwischenmenschliche Brücken. Er gefällt mir sehr gut und wird sich gut in meinem Büro im Bundestag machen."
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