
Cuno-Schließung in Hagen besorgt auch den Märkischen Kreis
Die Schließung der Cuno-Berufsschule in Hagen macht auch Auszubildenden und Betrieben im Märkischen Kreis Sorgen. Die Sozialpartner der Schule schlagen jetzt Alarm. Sie sehen die Fachkräftesicherung im Märkischen Kreis gefährdet.
Veröffentlicht: Donnerstag, 18.09.2025 13:03
3.600 Schüler im Online-Unterricht
Die Schließung der Cuno Berufsschule in Hagen trifft auch viele Schüler und Betriebe aus dem Märkischen Kreis. Die Sozialpartner der Berufsschule schlagen jetzt Alarm, sie sehen den Schulstandort massiv gefährdet. Rund 3.600 Schülerinnen und Schüler sind aktuell von der Schließung wegen Brandschutzmängeln betroffen.
Märkischer Arbeitgeberverband äußert sich zur Schließung
Die Wirtschaftspartner IG Metall und MAV sowie die Südwestfälische Industrie und Handelskammer sehen die Fachkräftesicherung durch die Schließung gefährdet. Sie fordern eine schnelle Lösung, um den Schülern wieder Präsenz statt Online Unterricht bieten zu können. Viele Schüler der Abschlussklassen befänden sich aktuell in den Prüfungsvorbereitungen und würden von einem Präsenzangebot profitieren, sagt der Märkische Arbeitgeberverband.
SIHK sieht Verantwortung bei der Stadt Hagen
Die IG Metall sieht in der Schließung einen Grund für Unentschlossene, ihre Ausbildung abzubrechen, das müsse unbedingt vermieden werden. Die SIHK sieht vor allem die Stadt in der Pflicht sichere Bildungsräume bereit zu stellen.