Corona-Pandemie: Schlafstörungen haben zugenommen

Die Corona-Pandemie sorgt dafür, dass viele Menschen nicht mehr richtig einschlafen oder durchschlafen können.

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In Lüdenscheid haben die Märkischen Kliniken seit es die Pandemie gibt, spürbar mehr Patienten mit Schlafstörungen behandelt als sonst. Dr. Gerhard Hildenbrand ist Direktor der Klinik für Psychosomatische Medizin und Psychotherapie - er fasst die Situation so zusammen:

© Dr. Gerhard Hildenbrand, Direktor der Klinik für Psychosomatische Medizin und Psychotherapie in Lüdenscheid / Radio MK

Das ist auf Dauer extrem gesundheitsschädlich, denn: Wer zu wenig schläft, nimmt dem Körper die Erholung. Herzinfarkt, Schlaganfall, Zuckerkrankheit oder zu hoher Blutdruck können im schlimmsten Fall dadurch verstärkt werden oder sogar erst entstehen. Laut einer Studie der Universität Duisburg-Essen klagen 13,5 Prozent der Teilnehmer über einen deutlich schlechteren Schlaf seit Beginn der Pandemie.

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