Containerschutzwall an A45 Rahmedetalbrücke in Lüdenscheid

Die Vorbereitungen für die geplante Sprengung der A45-Talbrücke Rahmede am 7. Mai in Lüdenscheid gehen in die nächste Phase.

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Dafür werden derzeit an der Altenaer Straße im Bereich der Brücke von einem 500-Tonnen-Mobilkran Überseecontainer über die Straße gehievt.

Michael Neumann, Projektleiter bei der Autobahn GmbH, erklärt, was genau dort geschieht:

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Circa 50 Überseecontainer, jeweils 6 Stück übereinander, werden bis zu 15 Meter hoch gestapelt.© Radio MK
Circa 50 Überseecontainer, jeweils 6 Stück übereinander, werden bis zu 15 Meter hoch gestapelt.
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Das Ganze fordert einen großen logistischen Aufwand, sagt der Projektleiter der Autobahn GmbH:

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Mit einem mobilen 500 Tonnen Kran werden die Container positioniert. © Radio MK
Mit einem mobilen 500 Tonnen Kran werden die Container positioniert.
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Hintergrund

Die Container-Wand soll verhindern, dass nach der Sprengung der Talbrücke am 7. Mai Erdmassen auf das Gelände der Galvanik rutschen. Die Schutzwand soll außerdem dabei helfen, Schäden an den Gebäuden durch möglicherweise umherfliegende Trümmerteile zu verhindern. Während der Schutzwand-Errichtung wird es heute noch zu Verkehrseinschränkungen kommen: Die Fahrbahn wird in beiden Richtungen verschwenkt und schmaler, deshalb gilt Tempo 30. Eine Ampel steht immer dann auf "rot", wenn der Kran einen Container transportiert. Und auf beiden Straßenseiten gilt im Baustellenbereich ein absolutes Halteverbot.

Die Container sollen auch die unter der Brücke befindlichen Gebäude vor Trümmern schützen.© Radio MK
Die Container sollen auch die unter der Brücke befindlichen Gebäude vor Trümmern schützen.
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