Bilanz nach der Bundesnotbremse

Die Bundesnotbremse ist ausgelaufen. Die hatte u.a. Schließungen im Einzelhandel und in der Gastronomie geregelt.

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Aufgrund fallender Corona-Inzidenzen gibt es ja schon seit Wochen auch bei uns im Märkischen Kreis viel mehr Freiheiten auch für den Einzelhandel. Dort ist die Talsohle offenbar durchschritten, sagt Karina Brühmann vom Handelsverband Südwestfalen:

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Die Einzelhändler brauchen aber laut Brühmann dringend frisches Geld. Sie sagt weiter: Es ist es wichtig, dass die Händler jetzt ihre Ware verkaufen, um dann in neue investieren zu können.

Wirte und Hotelbetreiber sind erleichtert, sagt Lars Martin vom heimischen Hotel- und Gaststättenverband (DEHOGA):

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Allerdings fehlt es vielen Betrieben noch an Mitarbeitern - die sind während der Schließungen in andere Branchen abgewandert, so Martin weiter. Für Clubs und Diskotheken ist die Lage aber unverändert schlecht: für sie sind vorsichtige Lockerungen erst ab Ende August in Sicht.

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