Betrug in den Ferien

Zuletzt wurde eine Frau aus Hemer bei der Urlaubsbuchung über das Ohr gehauen: Sie hatte im Netz ein tolles Ferienhaus in 1a-Lage zu fairen Konditionen gebucht – sogar mit Bewertungen von ehemaligen Mietern. Leider gab es die Agentur nicht, die das Haus vermietet hat und ein paar hundert Euro sind futsch. Scheint öfter zu passieren, sagt die Polizei. Schlimm, wenn die Urlauber erst am Ferienort merken, dass es ihr Ferienhaus nicht gibt oder ganz anderen Leuten gehört. Tipp der Polizei: Misstraut angeblichen Schnäppchen und überprüft den Anbieter, zahlt möglichst wenig an. Misstrauen ist jetzt ganz besonders wichtig, wo Ferienwohnungen und -Häuser wegen der Nachfrage so rar wie Gold sind in Deutschland.