Betrüger trickst Frau aus Altena aus

Eine 79-jährige Frau aus Altena hat vermeintliche "Gebühren" bezahlt, um eine angebliche "Spende" über 300.000 Euro zu bekommen.

Auf die "Spende" wartet sie allerdings immer noch. In einer E-Mail hatte ein angeblicher französicher Anwalt ihr die Spende gegen eine Gebühr angekündigt. Die Frau überwies zweimal Geld, doch von der hohen Geldspende hörte sie nichts mehr. Ihre Bank riet ihr zu einer Anzeige bei der Polizei.


Leider kommt es immer wieder zu solchen "Gebührenzahlungen". Meist überraschen Betrüger ihre Opfer mit der Mitteilung über einen hohen Geldgewinn bei irgendeinem Gewinnspiel. Die Opfer sollen vorab die Gebühr für den Notar zahlen, der dann mit einem Geldkoffer vorbei komme. Die Polizei warnt: Wer an keinem Gewinnspiel teilgenommen hat, der kann auch nichts gewinnen. Seriöse Gewinnspielanbieter verlangen keine Gebühren. Und sie handeln die Auszahlung auch nicht am Telefon oder per E-Mail aus. Deshalb: Besser gar nicht auf solche Anrufe oder Mails eingehen!

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