Betriebe im MK drücken sich vor Inflationsprämie

Das sagt die Gewerkschaft Nahrung Genuss Gaststätten (NGG). Demnach machen viele Chefs einen großen Bogen um die Prämie. Die Bundesregierung hatte die abgabefreie Prämie in Höhe von maximal 3.000 Euro extra geschaffen, um die Härte der Krise abzufedern. Für alle Beschäftigten im Märkischen Kreis, die bislang leer ausgegangen sind, wird es höchste Zeit, einen „Inflationspuffer“ zu bekommen, heißt es von Seiten der Gewerkschaft. Immerhin habe die Inflation auch im Januar mit einer Teuerungsrate von 8,7 Prozent zu einer spürbaren Belastung der privaten Haushaltskassen geführt. Für die nächsten Tarifverhandlungen kündigte die NGG Lohnforderungen von „10 plus X“ Prozent an.

Beschäftigte, die Unterstützung bei der Inflationsausgleichsprämie benötigen oder mehr zu den bevorstehenden Tarifrunden erfahren wollen, können sich an die NGG Südwestfalen wenden: (02331) 14 02 80 oder region.suedwestfalen@ngg.net.