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Berufskolleg-Schließung trifft auch Jugendliche im Märkischen Kreis
© Symbolbild, Radio MK
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Berufskolleg-Schließung trifft auch Jugendliche im Märkischen Kreis

Die Schließung des Cuno-Berufskollegs in Hagen gefährdet die berufliche Bildung von über 3.000 Jugendlichen. Der Ausbildungskonsens fordert Ersatzräume und schnelle Lösungen.

Veröffentlicht: Donnerstag, 04.09.2025 15:49

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Cuno Berufskolleg Hagen schließt - Über 3.000 Jugendliche betroffen

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Die Schließung des Cuno-Berufskollegs I und II in Hagen hat massive Auswirkungen auf die berufliche Bildung in der Region. Über 3.000 Jugendliche stehen vor der Herausforderung, ihren Unterricht ohne geeignete Räumlichkeiten fortzusetzen. Der Regionale Ausbildungskonsens Hagen schlägt Alarm: Ohne Präsenzunterricht droht nicht nur der Verlust von Schülern, sondern auch eine Gefährdung der Fachkräftesicherung in der Region.

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Forderungen des Ausbildungskonsens Märkischer Kreis

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Um die Situation zu entschärfen, fordern die Partner des Ausbildungskonsens schnelle und konkrete Maßnahmen:

· Bereitstellung von Ersatzräumen: Geeignete Alternativräume für Präsenzunterricht müssen kurzfristig gefunden werden.

· Dezentrale Unterrichtsangebote: Unterrichtsmodelle an verschiedenen Standorten sollen die Lücke schließen.

· Spitzengespräch und Runder Tisch: Ein Dialog mit der Stadt Hagen und weiteren Akteuren soll langfristige Lösungen erarbeiten.

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Gefahr für die berufliche Bildung

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Die Schließung des Berufskollegs aufgrund erheblicher Brandschutzmängel erinnert die Partner an die Vollsperrung der Rahmedetalbrücke – ein infrastrukturelles Drama, das nun auch das Schulwesen trifft. Der Regionale Ausbildungskonsens Hagen, bestehend aus 20 Arbeitsmarktpartnern aus Hagen, dem Ennepe-Ruhr-Kreis und dem Märkischen Kreis, setzt sich für die Stärkung der dualen Ausbildung ein.

Autorin: Yara Safear

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