Baradari setzt sich für Helikoptergeld ein

Beim Kurzarbeitergeld muss nachgebessert werden: das meint auch die SPD-Bundestagsabgeordnete für den südlichen Märkischen Kreis, Nezahat Baradari.

Die garantierten 60 bis 67 Prozent des Nettogehalts reichen bei vielen Menschen nicht aus, um laufende Kosten wie Miete und Energie zu decken, so die Politikerin. Baradari setzt sich deswegen für weitere staatliche Hilfen für Privathaushalte ein – beispielsweise in Form eines Helikoptergeldes. Helikoptergeld ist neu geschaffenes Geld der Zentralbank, das dem Staat oder dem Bürger geschenkt wird. Dahinter steht der Gedanke, dass der Staat bedürftigen Bürgern eher jetzt Geld schenken sollte, bevor er später Arbeitslosengeld zahlen muss, weil viele ihren Job in der Krise verlieren. Beides müsste letztlich vom Steuerzahler – also von uns allen – gezahlt werden.

Weitere Meldungen