B236 in Werdohl-Elverlingsen ab heute halbseitig gesperrt

Die Straßen.NRW-Regionalniederlassung Südwestfalen wird ab heute (03.11.) für etwa sechs Wochen Schadstellenbeseitigungen auf der Werdohler Straße (B236) in Werdohl-Elverlingsen durchführen. Der Baubereich erstreckt sich über eine Länge von 60 Metern und befindet sich zwischen der Zufahrt zum Kraftwerk Elverlingsen und dem Ortsteil Werdohl-Dresel. Dieser Abschnitt der Werdohler Straße (B236) benötigt dringend Sanierungsmaßnahmen, um die Sicherheit und Qualität der Straße wiederherzustellen. Die Arbeiten sind für eine Dauer von etwa sechs Wochen geplant und sollen voraussichtlich bis Mitte Dezember abgeschlossen sein.

Umfang der Sanierungsarbeiten

Die Straße hat in diesem Bereich starke Absackungen und tiefe Risse am Fahrbahnrand, was eine erhebliche Gefahr für den Verkehr darstellt. Darüber hinaus ist die angrenzende Böschung ausgespült und instabil geworden. Um diese Probleme zu beheben, wird der Straßenkörper bis zu einer Tiefe von 2 Metern ausgebaut. Die Sanierung erfolgt durch den lageweisen Einbau von Geozellen, einer speziellen Kunststoffbewehrung, die mit standfestem Material verfüllt wird. Dieser Ansatz ermöglicht eine nachhaltige Stabilisierung der Straße und der Böschung.

Verkehrsregelung während der Arbeiten in Werdohl

Während der Sanierungsarbeiten wird die Werdohler Straße (B236) halbseitig gesperrt sein. Um den Verkehr dennoch aufrechtzuerhalten, wird eine Ampelregelung eingesetzt. Dies dient dazu, die Sicherheit der Verkehrsteilnehmer zu gewährleisten und den Verkehrsfluss so gut wie möglich aufrechtzuerhalten. Dennoch sollten sich Autofahrer auf mögliche Verzögerungen und längere Fahrzeiten einstellen.

Vorarbeiten vor der Sanierung

Vor Beginn der eigentlichen Sanierungsarbeiten müssen auf der Böschung Bäume und Strauchbestand beseitigt werden. Diese Vorarbeiten sind notwendig, um den Bereich für die geplante Straßensanierung vorzubereiten.