Auszubildende sind Mangelware

Unternehmen im Märkischen Kreis haben immer stärkere Probleme, genügend Auszubildende zu finden.


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Arbeitgeber geben sich mittlerweile häufig mit geringeren Qualifikationen der Schüler zufrieden, um an beruflichen Nachwuchs zu kommen.

Für Jugendliche ist das gut: Die können sich seit einigen Jahren ihre Stellen fast überall aussuchen: Laut Arbeitsagentur sind bei uns zur Zeit noch rund 1.300 Stellen unbesetzt. Nur in Altena und Werdohl sieht es weniger gut aus für die Schulabgänger: Denn da gibt es weniger Azubi-Stellen als Bewerber. Jugendliche sollten daher mobil sein - doch das ist oft schwierig, räumt auch die Arbeitsagentur ein und stellt die Frage:"Wie kommt man mit 15 Jahren für seinen Traumberuf von Kierspe nach Menden oder von Iserlohn nach Plettenberg?“

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