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Die Opposition will vor allem die Rolle des heutigen Ministerpräsidenten Hendrik Wüst (CDU) unter die Lupe nehmen. Der war - kurz bevor die Brücke im Dezember 2021 gesperrt werden musste - NRW Verkehrsminister. Dass die Brücke marode ist und neu gebaut werden musste, war schon damals bekannt, doch ein Neubau wurde innerhalb seiner Amtszeit nach hinten verschoben. Wüst selber sagt: Das war eine fachliche Entscheidung. Er habe da keinen Einfluss genommen. Der Untersuchungsausschuss soll jetzt Klarheit bringen. Er soll sich neben der Rahmede-Talbrücke auch insgesamt mit der Brückeninfrastruktur in NRW befassen. Vorsitzender des U-Ausschusses "Brückendesaster und Infrastrukturstau" ist der Grünen-Abgeordnete Stefan Engstfeld.
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