Aufgepasst am Zebrastreifen
Veröffentlicht: Donnerstag, 31.10.2024 13:50
Vor allem kleine Kinder sind beim Überqueren der Straße besonders gefährdet. Deswegen möchte die Polizei lehren und sensibilisieren.

Achtung auf beiden Seiten
Um den Weg zur Schule sicherer zu machen, müssen sowohl die Kinder, als auch die Autofahrer über die Gefahren im Straßenverkehr sensibilisiert werden. Die Autofahrer sind dazu angehalten, vor allem an Schulen, vorsichtig und langsam zu fahren. Die Kinder müssen an die sichere Nutzung von Zebrastreifen und CO. herangeführt werden. Denn: Erst wenn alle Reifen stehen, darf ich gehen!
Polizeiaktion an der Grundschule Kalthof
Die Verkehrsunfallprävention der Polizei MK ist deswegen an Schulen unterwegs und zeigt den Schülern, wie es richtig geht. Vor allem für Kinder im Grundschulalter ist der Straßenverkehr schwer einzuschätzen.
Warum ist das so?
Rollende Reifen erzeugen Unsicherheit
- Kinder werden unsicher, wenn ein Auto nicht steht. Da hilft es auch nicht, wenn das Auto nur langsamer wird.
Kinder sehen nicht
- Oft schauen Kinder nicht in die Fahrzeuge. Handzeichen werden nicht gesehen oder nicht richtig gedeutet.
Kindern fehlt die Erfahrung
- In einem bestimmten Alter fangen die Kinder an, alleine zur Schule zu gehen. Dann kann keine erwachsene Person mehr aufpassen.
Was kann ein Autofahrer tun?
Rücksicht zeigen
- Vor allem in der Nähe von Schulen vorsichtig und langsam fahren. Besonders aufmerksam an Straßenüberquerungen und Zebrastreifen sein.
Mitdenken
- Selbst den Gegenverkehr beachten und dem Kind erst ein Zeichen geben, wenn beide Spuren stehen.
Geduldig sein
- Kinder brauchen meist länger um über die Straße zu gehen.
Zebrastreifen ignorieren wird teuer
Fußgänger haben an einem Zebrastreifen Vorrang. Wer an einem Zebrastreifen nicht anhält muss mit einer Strafe von mindestens 80 Euro rechnen.
(LiS)