Arbeitgeber danken Beschäftigten nach Hochwasser

Die Flutkatastrophe am 15. Juli hat den Märkischen Kreis bundesweit besonders betroffen.

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Jetzt drücken die Arbeitgeberverbände der Region und die IG Metall in einer gemeinsamen Erklärung den Opfern ihr Mitgefühl aus. Und sie danken den Unternehmen und Beschäftigten, die mit großer gemeinsamer Kraftanstrengung Schäden in den Betrieben beseitigt haben - ebenso geht der Dank an Rettungskräfte und ehrenamtliche Helfer. Gleichzeitig fordern die Sozialpartner, dass die Erhaltung funktionierender Lieferketten absolute Priorität haben muss. "Aus der Hochwasserkatastrophe darf kein weiterer wirtschaftlicher und sozialer Schaden erwachsen", heißt es in der Erklärung. Denn der Märkische Kreis ist wirtschaftlich besonders betroffen - nicht zuletzt aufgrund der großen Bedeutung der Industrie in der Region. Viele Betriebe beklagen zerstörte Maschinen, Material, Computersysteme und Bausubstanz. Straßen, Schienen und Datenverbindungen sind gestört. Das muss schnell behoben werden, heißt es. Außerdem fordern Arbeitgeber und Gewerkschaften die Ausweisung zusätzlicher sicherer Gewerbeflächen.

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