Apotheken im Märkischen Kreis: Nachfrage nach Jod-Tabletten steigt

Apotheken auch bei uns im Märkischen Kreis beobachten eine erhöhte Nachfrage nach hochdosierten Jod-Tabletten. Denn seit dem Beginn des Krieges in der Ukraine, steigt bei einigen Menschen die Angst vor einem Atomkrieg.

Die Apothekenkammer Westfalen-Lippe rät aber davon ab, die hochdosierten Jod-Tabletten selbstständig einzunehmen. Silvia Wulf, Sprecherin der Apothekerschaft im Märkischen Nordkreis, betont zudem, dass die Tabletten bei anderen radioaktiven Stoffen nicht helfen:

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Auch wenn radioaktives Jod aus Kernkraftwerken austritt, reicht normalerweise eine einmalige Einnahme von Jodblockaden.

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