Alles zum Sport am Wochenende im Märkischen Kreis

Bei Fußball-Oberligist RSV Meinerzhagen gibt es keine weiteren positiven Corona-Tests.

Damit bleibt es bei zwei infizierten Spielern, zusätzlich gibt es zwei Kontaktpersonen, die unter strenger Beobachtung bleiben. Morgen wird sich entscheiden, ob und wann die Mannschaft wieder das Training aufnimmt. Entscheidungen wird es morgen in enger Abstimmung mit dem Gesundheitsamt geben. Am kommenden Wochenende hat der RSV in der Oberliga spielfrei. 

In der Fußball-Westfalenliga hätten die beiden märkischen Mannschaften am Nachmittag mehr erreichen können, als letztlich in ihren Begegnungen herausgekommen ist. Der FC Iserlohn führte im Heimspiel gegen Deuten mit 2:0, kam am Ende aber nicht über ein 2:2-Unentschieden hinaus. Letztlich verspielte der FCI die verdiente Führung zu leichtfertig.  

Auch die Borussia aus Dröschede kassierte eine Niederlage, musste sich in Hassel mit 1:2 geschlagen geben. Die Bochumer führten zur Halbzeit mit 2:0, nach der Pause aber kamen die Dröscheder besser ins Spiel, verbuchten den Anschlusstreffer, hatten das Spiel im Griff, schafften aber nicht den Ausgleich. 

Nach der 1:2 Niederlage beim VSV Wenden wurde bekannt, dass Cheftrainer Uli Mayer von seinem Amt als Cheftrainer des TuS Langenholthausen zurücktreten wird. Intern war der Vorstand nach Informationen des Süderländer Volksfreunds bereits seit Donnerstag über die Entscheidung Mayers informiert. Bis zum Saisonende übernimmt der bisherige Co-Trainer Tim Rademacher die Mannschaft. Grund für Mayers Entscheidung ist die sportliche Situtation, nach einem guten Start sind Rückschritte der Mannschaft unverkennbar. 

Der BSV Menden sicherte bei Arpe-Wormbach ein 1:1-Unentschieden, Rot-Weiß Lüdenscheid hatte am Wochenende spielfrei. 

Handball-Oberligist HTV Hemer hat beim Soester TV am Nachmittag eine deutliche Niederlage hinnehmen müssen. Nach zwei Siegen in Folge musste sich die Mannschaft mit 27:36 geschlagen geben. Zu Pause hatte Soest nur zwei Treffer Vorsprung, dann aber nahm der Club HTV-Regisseur Frenzel in Manndeckung und zog Tor um Tor davon. Weil die Gastgeber auch jeden individuellen Fehler der Hemeraner gnadenlos abstraften, war am Ende für den HTV nichts zu holen. 

Die Samurai Iserlohn sind im Halbfinale um die deutsche Meisterschaft in der 1. Inline-Skaterhockey-Bundesliga ausgeschieden. Nach Verlängerung und Penaltyschießen gewannen die Waldstädter im zweiten Semifinal-Match gegen den HC Köln-West zwar mit 6:4, das reichte aber am Ende nicht aus. Nach der 3:6-Niederlage im Hinspiel hätten die Iserlohner mit mindestens vier Treffern unterschied gewinnen müssen. Zwar waren die Iserlohner die bessere Mannschaft, diese Tatsache wurde aber an diesem Nachmittag nicht belohnt.

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