Ärztemagel in Gesundheitsämtern

Mediziner warnen vor den Folgen eines Ärztemangels in den Gesundheitsbehörden.

© Märkischer Kreis

Auch der Märkische Kreis beschäftigt viele Ärzte, unter anderem im kinder- und jugendärztlichen Dienst. Nach Angaben eines Kreissprechers hat auch der Kreis Probleme, Stellen zu besetzen. Derzeit sind zwei Stellen für den kinder- und jugendärztlichen Dienst ausgeschrieben. Nach Angaben des Bundesverbands der Ärztinnen und Ärzte des Öffentlichen Gesundheitsdienstes arbeiteten Ende des vergangenen Jahres in den 400 Gesundheitsämtern noch knapp 2.500 Mediziner, ein Drittel weniger als vor 20 Jahren. Dadurch könnten die Behörden ihre Aufgaben nicht mehr erledigen. Eine Ursache für den Ärztemangel ist der große Lohnunterschied zwischen Klinikärzten und den Kollegen in den Ämtern.

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