Abrissarbeiten am Woeste-Gymnasium in Hemer

Am Mittwoch (14. August) haben in Hemer die lang erwarteten Abrissarbeiten des 4-Klassen-Pavillons am Friedrich-Leopold-Woeste-Gymnasium begonnen. Das in die Jahre gekommene Gebäude, das ursprünglich in den Jahren 1972/1973 errichtet wurde, weicht nun einem modernen Neubau. Dieser Schritt ist Teil eines größeren Bauprojekts, das im Zuge der Rückkehr des Gymnasiums zu G9 notwendig wurde.

Der geplante Ersatzneubau an der Dulohstraße 40 in Hemer soll den dringend benötigten Platz für das Woeste-Gymnasium schaffen. Bereits 2021 hatte der Schulausschuss einstimmig dem Bau zugestimmt. Der Neubau wird zehn Klassenräume umfassen und sich über zwei Geschosse erstrecken. Besondere Aufmerksamkeit wird dabei den spezifischen Anforderungen des musisch geprägten Schulprofils geschenkt. Der Neubau wird über geeignete Lagerflächen für Musikinstrumente verfügen und barrierefrei sowie witterungsunabhängig zugänglich sein.

Hemers Bürgermeister, Christian Schweitzer, hebt in einer Pressemitteilung die Bedeutung des Projekts für die Stadt hervor:

„Dieser Schritt ist ein wichtiger Meilenstein für die Bildungslandschaft in unserer Stadt. Die Investitionen in die Schulen sind Investitionen in die Zukunft unserer Kinder. Wir als Stadt setzen uns massiv dafür ein, den Investitionsstau abzubauen und moderne Lernumgebungen zu schaffen.“

Schweitzer bedankte sich zudem bei den politischen Entscheidungsträgern und dem Planungsteam für ihren Einsatz und ihre Weitsicht.

Nach Abschluss der Abrissarbeiten werden im Herbst weitere Vorbereitungen für den Neubau getroffen. Hierzu gehört unter anderem die Fällung einiger Bäume, um den nötigen Platz für den Neubau zu schaffen. Die Rohbauarbeiten sollen im Oktober 2024 beginnen, womit die Stadt Hemer weiterhin auf Kurs bleibt, ihre Bildungsinfrastruktur kontinuierlich zu verbessern und den wachsenden Anforderungen gerecht zu werden. / PaK