6 Monate nach der Flut: Hilfe für Betroffene

Kaputte Autos, überschwemmte Häuser, aufgerissene Straßen. Das Hochwasser im Juli 2021 hat viel kaputtgemacht - auch auf psychischer Ebene. Hier gibt es Hilfen.

Altena, eine Woche nach der Flutkatastrophe

Viele Betroffene von der Flut haben auch heute noch - genau sechs Monate nach der Flut - mit Existenzängsten zu kämpfen. Das weiß auch Svenja Finke vom Verein Bürger helfen Bürgern:

© Radio MK

Bei Bedarf möchte der Verein deshalb bei der Bildung eines kostenlosen Gesprächskreises für Flutopfer helfen. Wenn ihr daran Interesse habt, dann könnt ihr euch bei den ehrenamtlichen Mitarbeitern melden. Die unterstützen dann bei der Organisation.

Auswahl psychologischer Hilfsangebote für Flutopfer im MK:

  1. Den Verein Bürger helfen Bürgern erreicht ihr unter der Rufnummer +49 179 8255196. Alternativ könnt ihr auch das Kontaktformular auf der Webseite des Vereins nutzen, eine E-Mail an info@bhb-iserlohn.de oder eine Facebook Nachricht an den Verein schicken. Wichtig: Die ehrenamtlichen Mitarbeiter von Bürger helfen Bürgern unterstützen bei Bedarf gerne beim Aufbau eines Gesprächskreises, die psychologische Betreuung würde dann aber durch ausgebildetes Fachpersonal erfolgen. 
  2. Die AWO Hochwasserhilfe hat ein Hilfetelefon. Unter der 0800 296 0000 wird psychologische Telefonberatung für Betroffene und Helfende in Hochwassergebieten angeboten. Das ist das Kontaktformular. Erreichbarkeit: MO-FR 08:00 bis 22:00 Uhr, SA und SO 09:00 bis 16:00 Uhr. Mehr Infos gibt es hier. Wenn ihr bei der Hotline anruft, wird euer Fall zunächst einmal aufgenommen. Anschließend werdet ihr an die Fachberatungsstelle weitergeleitet. Dieser Service bleibt zunächst bis März bestehen.

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