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300.000 Schmuggel-Zigaretten in Lüdenscheid
© Polizei MK
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300.000 Schmuggel-Zigaretten in Lüdenscheid

In Lüdenscheid hat die Polizei einen alten Ford Transit gestoppt – und eine erstaunliche Entdeckung gemacht. Auf der Ladefläche lagen Kartons voller Zigaretten. Doch das war nicht das einzige Problem des Fahrers.

Veröffentlicht: Freitag, 26.09.2025 14:47

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Kontrolle mit Überraschung

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Auf dem Grebbecker Weg in Lüdenscheid hat die Polizei gestern einen ziemlich heruntergekommenen Ford Transit aus Duisburg gestoppt. Schon beim ersten Kontakt lief nicht alles glatt: Der Fahrer konnte den Beamten lediglich eine Bankkarte statt eines Ausweises zeigen. Erst nach längerer Prüfung stand seine Identität fest.

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Volle Ladefläche ohne Papiere

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Bei der technischen Kontrolle fiel sofort die prall gefüllte Ladefläche ins Auge. Kartons über Kartons – aber keine Begleitpapiere. Auf Nachfrage reagierte der Fahrer nur mit einem Schulterzucken und dem Satz:

„Ich bin nur der Fahrer!“
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Schmuggelware im großen Stil

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Ein Schnitt mit dem Messer brachte schließlich Gewissheit: Die Beamten fanden Stangenweise Zigaretten ohne Steuerbanderole. Insgesamt 300.000 Stück – ein riesiger Steuerschaden. Der Zoll wurde eingeschaltet und kümmert sich um die Vernichtung der Schmuggelware.

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Mehrere Anzeigen für den Fahrer

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Für den 38-jährigen Fahrer hat der Vorfall gleich mehrere Konsequenzen. Neben einem steuerrechtlichen Verfahren erwartet ihn auch eine Strafanzeige wegen Fahrens ohne Fahrerlaubnis. Einen Führerschein konnte er ebenfalls nicht vorweisen.

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